DVD Lehrer

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Regionales Medienzentrum
Titel:Tiere der Heimat: Der Igel
Erschienen:D : BR, 2012. - 15 Min.
Fußnote:07/25
EAN:1234567891013
Standort:Biologie/GS-Sachkunde
Interessenkreis:Sek1 ; GS
Schlagwort(e):Schulfernsehen ; Sachkunde ; Igel ; Biologie
Annotation:Es ist später Nachmittag, der Igel verlässt sein Versteck und begibt sich auf Nahrungssuche. Überwiegend verzehrt er Kleintiere wie Larven, Würmer und Insekten, notfalls auch Beeren oder Früchte. AlsKulturfolger siedelt er sich oft in der Nähe menschlicher Wohnungen an. Hier lässt sich bei einem Konflikt mit dem Hofhund beobachten, wie der Igel seine wichtigste Defensivwaffe, den Stachelpanzer, einsetzt. Im April beginnt die Igelbalz - die einzige Zeit, während der Männchen und Weibchen zusammen wohnen. Schon vor der Geburt der Jungen vertreibt die Igelin das Männchen aus dem Nest. Bei der Geburt sind die Stacheln der daumenlangen Igelbabys in der Haut versteckt, aber bereits nach wenigen Stunden treten sie deutlich hervor. Die ersten vierzehn Tage sind die Igeljungen blind und werden vonder Milch der Mutter ernährt. Ein bis zwei Wochen lang führt die Igelin ihre Jungen zu gemeinsamenAusflügen, bei denen sie lernen, sich selbst zu ernähren und sich zu orientieren. Dabei müssen sie auch gefährliche Begegnungen mit Greifvögeln und Raubtieren überstehen. Am gefährlichsten freilich istfür die Igel der Straßenverkehr. Nach wenigen Wochen teilt sich die Familie: jedes Junge sucht sichein eigenes Revier. Im Herbst fressen sich die Igel einen Fettvorrat an und polstern ihr Nest, indem sie von November bis April den Winterschlaf verbringen.

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Mediennr Zweigstelle Standort Zugang Status Aktion
04200861 Regionales Medienzentrum Biologie/GS-Sachkunde 12.10.2010 verfügbar
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