Belletristik

Status
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Regionales Medienzentrum
Sonderstandort:
7. Kl. Antolin
Autor:Heine, E. W.
Titel:Papavera - der Ring des Kreuzritters
Verfasserangabe:E. W. Heine
Erschienen:München : cbj, 2006. - 379 S. : Ill. - 23 cm
ISBN13:978-3-570-12912-8
ISBN10:3-570-12912-8
Einband:fest geb.
Preis:15,90 Euro
Standort:R 11 Hei
Interessenkreis:Historisches
Schlagwort(e):Kreuzzüge ; Mittelalter
Annotation:Bis auf Tassilo und ihre treuen Freunde hat Papavera nahezu alles verloren, und auch ihr treues Pferd hätte sie fast, wie den Rest der Tiere, im Teufelsmoos verloren. Seit ihr Vater im Zuge eines Kreuzzugs im Namen Friedrichs II. ins Heilige Land zog, ist die 15-jährige die Herrin auf Burg Falkenstein, misstrauisch beäugt von ihrer Umgebung und lüstern betrachtet von den älteren Adeligen, vor allem vom mächtigen Gaugraf, der sie gegen ihren Willen zur Frau nehmen will. Dann vermutet Papavera, dass ihr Vater vielleicht gar nicht freiwillig auf den Kreuzzug gegangen ist, nicht zuletzt wegen eines goldenen Rings mit seiner Gravur. Sie beschließt, ihn zu suchen, verleumdet als Hexe, von der Inquisition verfolgt. Aber sie hat ja Tassilo, und Tassilo ist kein gewöhnliches Pferd. „Du bist ein Einhorn“, mutmaßt Papavera. „Es heißt, das ihr Einhörner euch nur ganz besonderen Jungfrauen zu erkennen gebt. Für alle anderen seid ihr unsichtbar. Ich habe dein wahres Wesen erkannt.“ Da kann trotz aller Gefahren auf der Reise eigentlich nichts mehr schief gehen ... Altmühltal an der Donau um 1228. Die erst 15-jährige Burgherrin Papavera wird (nicht zuletzt wegen iilige Land nicht mehr zurückgekehrt und ihre Mutter vor Gram gestorben ist, muss die 15-jährige Papahrer feuerroten Haare) als Hexe verleumdet. Sie beschließt auf den Spuren der Kreuzritter ins Heilige Land zu reiten und ihren Vater zu suchen. Aber der Inquisitor bleibt ihr auf den Fersen ...vera sich als Herrin auf Burg Falkenstein behaupten. Als sie sich einer Zwangsheirat verweigert, wird sie (nicht zuletzt wegen ihrer feuerroten Haare) als Hexe verleumdet. Papavera beschließt, ins Heilige Land zu reiten und dort ihren Vater zu suchen, aber der Inquisitor lässt sich nicht abschütteln. Eineatemberaubende Jagd über die Alpen und Venedig bis nach Akkon beginnt ... Der als "Friedenskaiser" bekannte Friedrich II. eroberte Jerusalem durch Verhandlungen, nicht durch Waffen, und war mit dieserPolitik seiner Zeit weit voraus. Das äußerst spannende Buch, Spitzentitel des Verlags und 1. Jugendbuch des Bestseller-Autors (hier zuletzt: "Ruhe sanft", BA 3/05), ist zugleich ein flammendes Plädoyer für Aussöhnung und ein friedliches Miteinander der Religionen und Völker.

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Mediennr Zweigstelle Standort Zugang Status Aktion
00061674 Regionales Medienzentrum Details 16.02.2007 verfügbar
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